
Heute startet unsere Leserunde zu „Shelter“ von Ursula Poznanski. Wieder könnt ihr auf unseren Blogs (Ascari von „der Leseratz“, Petrissa vom „Hundertmorgenwald“ und ich) verfolgen, wie wir das Buch finden. Natürlich könnt ihr auch bei der Leserunde mitmachen. Dafür einfach beim „Hundermorgenwald“ , dieser wird wieder der Hauptblog sein, in den Kommentaren antworten. Ich werde hier auch meine Fortschritte in den Kommentaren hinterlassen. Unter folgendem Hashtag #ShelterLR könnt ihr uns auch wieder auf Twitter verfolgen.
Wir haben uns folgende Kapitelaufteilung gedacht:
- 1 – 7
- 8 – 14
- 15 – 21
- 22 – 28
- 29 – Ende
Mel
Kapitel 1 – 7
So den ersten Abschnitt habe ich beendet. Ich brauchte dafür jetzt etwas länger, da ich mich im Grunde nicht traute, das letzte Kapitel zu lesen. Ich lese zurzeit viel kurz vorm schlafengehen und Kapitel 6 war so gruselig, dass ich nicht weiterlesen konnte. Dann brauche ich noch einige Zeit, um jetzt meine Eindrücke zu beschreiben.
Ich finde in der heutigen Zeit kann eine Verschwörungstheorie tatsächlich so stattfinden. Es ist allerdings auch sehr erschreckend wie gut das in diesem Fall funktioniert. Nach kurzer Zeit geben Benny, Liv und Nando das Zepter unbewusst aus der Hand. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Kurz zum Schreibstil: Man fliegt nur so durch die Kapitel, wenn man mal etwas Zeit hat. Die recht kurzen Kapitel erleichtern dies allerdings auch.
Kapitel 8 – 14
Endlich konnte ich auch diesen Abschnitt beenden. Irgendwie ist es mit dem Buch komisch. Wenn ich lese, dann komme ich gut voran, aber ich habe keine Lust zum Buch zu greifen. Die Geschichte entwickelt sich auch rasant, vor allem läuft den Freunden alles aus dem Ruder. Eine ist verschwunden, eine wurde verletzt und einer entwickelt einen Verfolgungswahn, wobei den auch zurecht. Allerdings denke ich auch, dass Benny langsam verrückt wird. Hat es mit seiner Vergangenheit zu tun? Er will immer alles aufklären, landet aber nur auf deren Abschussliste. Und das ist wörtlich zu verstehen. Wobei ich auch denke, dass er da auch etwas besessen ist und sich deshalb so weit hineinmanövriert hat. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn er es seinen Lauf gelassen und nicht versucht hätte, die Sache aufzuklären. Octavio kommt auch kurz zu Wort. Ist irgendwie faszinierend wie er es schafft, alles so hinzustellen, dass die Theorie Sinn ergibt.
Kapitel 15 – 21
Den Abschnitt habe ich jetzt auch beendet. Dafür brauchte ich jetzt recht lange. Ich versteh gar nicht, warum das Buch mich nicht so fesselt. Es verschwindet auch schnell wieder aus dem Gedächtnis. Auf jeden Fall geht es immer mehr zur Sache. Leute werden bedroht. Aus der Clique sind mittlerweile zwei verschwunden, einer im Krankenhaus, einer entwickelt einen Verfolgungswahn und eine besucht das alles für wissenschaftliche Arbeit. Am Ende taucht Darya wieder auf und hat eine Flüchtlingsgeschichte vorzuweisen. Bisschen viel auf einmal, finde ich. Irgendwie erinnert es mich an Erebos 2, das Buch fand ich am Ende auch nur so na ja. Ne Sogwirkung hatte das auch nicht, obwohl Band 1 einen nicht losgelassen hat.
Kapitel 22 – 28
Den Abschnitt konnte ich jetzt viel schneller beenden als die vorherigen. Und wieder haben wir es unbewusst geschafft, an einem cliffhanger zu landen. Tatsächlich hätte ich wohl ähnlich gehandelt wie Benny, auch wenn ich wohl den Mut verloren beim Anblick des Sicherheitszaunes. Auf die Anweisungen von Octavio hätte ich mich auch nicht verlassen. War dann halt blöd. Jetzt sitzt Benny da fest. Über Octavio bin ich überrascht. Um ehrlich zu sein, dass hätte ich nicht erwartet. Eher etwas aus Benny’s Vergangenheit, der sich rächen will. Jetzt bin ich das erste mal wirklich gespannt, wie es weitergeht. Hoffentlich verliert sich die Sogwirkung nicht gleich wieder.
Kapitel 29 – Ende
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so genau, was ich von dem Buch halten soll. Das Ende ist ein Larifari Ende. Plötzlich ist nichts mehr schlimm, obwohl alle in ziemlicher Gefahr schwebten. Octavio ist nicht der, für den man den Anfangs hält. Und weil das so ist, ist plötzlich alles harmlos.
Den Anfang vom Buch fand ich richtig gut, aber der Rest ist mir dann doch zu absurd. Die Verschwörungstheorie ist es nicht, dass könnte so passieren. Aber es taucht dann noch ein Flüchtlingsschicksal und ein Guru, der alle mit seiner positiven Energie sowie Sternenstaub reinigen möchte, auf. Etwas viel auf einmal. Auch finde ich das Ende wie gesagt, etwas schwach.