Hintergründe zum Buch
In den letzten Tagen erfuhrt ihr eine Menge über die Autorin und worum es im Buch geht. Gestern zum Beispiel hat Bookwormdreamers euch die Protagonisten vorgestellt und heute am letzten Tag der Blogtour zeige ich euch die Hintergründe. Binchen’s Bücherblog erzählte euch schon etwas über die Zeit des 18. Jahrhunderts erzählt, somit werde ich die geschichtlichen Ereignissen aus dem Jahr 1793 nicht erwähnen. Einen kleinen Einblick in das Buch bekommt ihr durch meine Rezension, aber auch bei Manjas Buchregal konntet ihr schon einige Informationen sammeln sowie mehr über die Autorin in dem Interview bei Books on Petrova Fire erfahren.
Einer der wichtigsten Personen im Buch ist Balthasar Broicher. Als ich den Nachnamen gelesen hatte, wurde ich etwas stutzig. Die Autorin hieß ja auch so! Was hatte das jetzt zu bedeuten? Ganz einfach. Am Ende des Buches wird erklärt, dass es sich bei der Person um einen Urahnen der Autorin handelt. Die Autorin Cordula Broicher suchte aus Neugier in ihrer Familiengeschichte und stieß auf Johann Balthasar Broicher. Die Idee zum Buch war geboren. Diese ganzen Ereignisse erzeugten bei der Autorin viel Fantasie und die Geschichte bahnte sich ihren Weg. Ahnenforschung zu betreiben hat auch etwas Gutes, wenn es solche Geschichten hervorbringt.
1793 übernahm Johann Balthasar Broicher mit vierundzwanzig den hoch verschuldeten Kirchhof in Wesseling und dadurch auch die Witwe Agnes Krauss zur Frau. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde aus den beiden ein tolles Team und auch der Hof kam nach und nach aus den Schulden heraus.
Einige Ereignisse, die im Buch dargestellt werden, haben tatsächlich so oder so ähnlich stattgefunden. Das Meiste ist aber frei erfunden, obwohl die Autorin sich bemühte, die historischen Fakten und sozialgeschichtlichen Begebenheiten so genau wie möglich wiederzugeben und zu recherchieren. Diese Mischung macht das Buch zu etwas Besonderen.
Jetzt kommen wir noch kurz zu dem Gewinnspiel. Die Blogtour verlost 1 von 3 Printbüchern mit Goodies von „Wind im Westen“. Beantwortet mir einfach als Kommentar folgende Frage:
Wie findet ihr es, wenn aus der eigenen Familiengeschichte ein Roman entsteht, oder habt ihr selber schon mal in euer Vergangenheit gestöbert?
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Ausgelost wird unter allen kommentierenden Bewerbern der gesamten Blogrtour. Am 09.01.2016 werden die Gewinner bekannt gegeben.
Mel
Guten Morgen,
ich finde es wahnsinnig spannend aus der eigenen Familie einen Roman entstehen zu lassen, das muss man sich erstmal vorstellen können, dass die Figuren nicht nur fiktiv sind, sondern auch aus der eigenen Familie stammen.
Auf dem Dachboden meiner Großeltern fanden wir vor Jahren einen völlig vergilbten Brief, in dem mein Urururgroßvater aus Australien von seinen Goldpfünden schrieb und seinen Bruder bat, ihm zu folgen, er hätte sogar die Schiffspassage bezahlt. Er jst ihm zwar nicht gefolgt, aber wir, die Nachkommen, haben über das Rote Kreuz recherchiert und erfahren, dass es in Australien zig Nachkommen aus unserer Familie gibt. Das wäre sicher eine Grundlage einer Australiensaga gewesen :-). Da fehlt in unseren Reihen allerdings derjenige, der des Schreibens mächtig ist. :-)
Liebe Grüße Bettina
Hallo Bettina,
einen solchen Dachboden hatte ich leider nie. Deine Familiengeschichte klingt wirklich spannend. Vielleicht musst du dich mal mit einem Autoren zusammen setzten. Vielleicht kann er mit dir zusammen deine Geschichte entwickeln.
Lg Mel
Hallo und guten Morgen,
man was streckt da nur sicherlich für eine Arbeit dahinter und ich denke da immer an den Roman „Roots“ von Alex Haley.
Denn da gab es viel auch an Informationen zur Entscheidung im TV. Alles hat mich damals sehr beeindruckt.
Auch in meiner Familie gibt es Gerüchte über die Abstammung von einem berühmten Autoren. Wäre schon interessant zu wissen, ob es wirklich stimmt. Bei Todesfeiern kommt die ganze, weit verzweigte Familie zusammen und da ist es immer auch ein Thema, aber es traut sich so recht keiner die Sache mal an zu packen……
LG..Karin…
Hallo Karin,
Es wäre bestimmt spannend mal in deiner Familiengeschichte zu stöbern. Vielleicht muss ja nicht nur einer recherchieren sondern ihr setzt euch zu zweit oder dritt zusammen.
Lg Mel
Hey,
ich finde alle Geschichten toll, die auf wahren Begebenheiten basieren. Wenn der Autor dann noch einen familiären Bezug hat, umso besser.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht schreiben kann, fehlt es in meiner Familie auch an spannenden Geschichten, von denen ich wüsste…
Liebe Grüße, Samuel
Hey Samuel,
ja, in meiner Familie ist das auch nicht so spannend. Allerdings kann man ja nie wissen. Wenn man doch mal Ahnenforschung betreibt, vielleicht entdeckt man dann doch ganz andere Sachen.
Lg Mel
Hallo Mel,
ja, ich reise gerne in die Vergangenheit und habe schon oft in meiner Familiengeschichte gestöbert. Dabei habe ich Daten und Ereignisse gefunden, die zum Teil bis ins 16. Jahrhundert zurückgehen. Ich war im Landesarchiv und auf dem Kirchenbuchamt und ich sammle Chroniken über die Dörfer und Landschaften, in denen meine Familie ansässig ist bzw. war. Einen alten Stammbaum habe ich auch gefunden, der geht zurück bis 1707. Das ist alles sehr spannend und es macht mir immer wieder großen Spaß, etwas „neues Altes“ zu entdecken. Über Begebenheiten, die interessant genug wären, um einen Roman darüber zu schreiben, bin ich aber bisher nicht gestolpert :-)
LG
dorli
Hallo Dorli,
Das klingt wirklich interessant. Vielleicht sollte ich dann doch mal versuchen etwas über meine Familie herauszufinden. Es freut mich zu lesen, dass du daran so viel Freude hast. Danke für deine Antwort.
Lg Mel
Hallo,
Ich selbst habe noch nie so richtig in unserer Familiengeschichte herum geforscht. Allerdings fände ich es total spannend, wenn es einen Roman gäbe, indem ich tatsächlich nachweisbar mit den Figuren verwandt bin.
Lg Curin
Hallo Curin,
bei mir sieht das auch so aus. Ich habe einfach noch nicht recherchiert, ob es etwas interessantes in meiner Familiengeschichte gibt.
Lg Mel
Huhuhu,
ich bin jemand der ehr im hier ist also nein ich habe noch nicht gestöpert und weis daher wenig zu wenig für ein Buch sollte aber wer aus meiner Familie sich die arbeit machen würde ich das Buch lesen , also ehr so eine Mischung.
Liebe Grüße
Ute
Danke Ute, für deine Meinung dazu. Wäre bestimmt mal nett zu erfahren, ob da nicht vielleicht doch etwas ist.
Lg Mel
Ich hatte schon immer mal vor, tiefer in meiner Familiengeschichte zu graben und finde das mit dem Roman eine sehr interessante Idee.
Liebe Grüße,
Daniela
Hey Daniela,
Vielleicht ist der Roman jetzt ein Anreiz für dich!
Lg Mel
Hallo ,
Ich habe noch nicht in Vergangenheit gestöbert wäre sicher
interessant und wenn aus der eigenen Familiengeschichte ein Roman entsteht finde ich auch sehr interessant und spannend.
Liebe Grüße Margareta
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