Das Ende aller Träume
von feelings
Eine Hamburger Werbeagentur bekommt den Auftrag, eine Werbekampagne für eine neue Wunderpille zu entwickeln, die verspricht, dass man schöner, schlanker und jünger wird. Die Mitarbeiterin Zarah fliegt nach Frankfurt, um sich einen Überblick über diese Firma zu machen und das Produkt besser kennenzulernen. Obwohl sie kurz vor ihrem Urlaub steht, nimmt sie dennoch den Termin war und traut ihren Augen bei der Ankunft nicht. Alle Mitarbeiter erinnern sie an Barbie und Ken! Da sie schon früher mit dubiosen Wundermitteln konfrontiert wurde, bleibt sie skeptisch. Unter anderem auch, weil es angeblich keine Nebenwirkungen geben soll. Aber kann es wirklich sein, dass es keine Nebenwirkungen gibt? Findet es heraus.
Was haltet ihr von solchen Pillen? Würdet ihr sie kaufen? Vor allem, wenn keine Nebenwirkungen auftreten? Oder besser fast keine. Nach zu lesen im Buch.
Der schöne Schreibstil lässt einen das Buch regelrecht verschlingen und durch seine kurzen Kapitel auch angenehm in der Bahn oder zwischendurch gut lesen. Es fesselt einen von der ersten Minute, vor allem auch, weil die Spannung nie nachlässt. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht und vor allem warum Zarah plötzlich zwischen die Fronten gerät. Was ich jetzt damit meine, kann ich euch leider nicht verraten. Das müsst ihr schon selber herausfinden. Eines kann ich euch aber noch verraten, sie ist nicht alleine.
Ich persönlich finde, dass Werbung schon eine sehr große Macht ausübt und man sich ihr schlecht entziehen kann. Ich bin ein totales Werbekind und muss immer alles kaufen, was beworben wird. Dadurch, dass ich im Moment eher wenig fernsehe, hält es sich in Grenzen, aber es war durchaus schon sehr schlimm. Wie ist es bei euch so? Kauft ihr viel, was in der Werbung angepriesen wird? Würde euch eine solche, oben beschriebene Pille reizen? Ich bin auf eure Meinungen gespannt.
Weitere Informationen bekommt ihr auf der Facebook-Seite der Autorin.
Mel
Ich freue mich sehr, dass mein Roman so gut angekommen ist. Herzlichen Danke für die schöne Rezension! VlG, Asta Müller <3
Hey Asta,
hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Lg Mel
Moin Mel,
wenn alle, die das Mittel nehmen seeehr ähnlich aussehen, ist das ja eigentlich schon eine Nebenwirkung, die Nebenwirkung Gleichmacherei. Ich denke, ich müsste sie nicht nehmen, diese Pille. Schlanker muss ich nicht werden, sehe jünger aus als ich bin und sehe ohnehin mein Spiegelbild nicht. Ich bin ziemlich unempfänglich für Werbung aber nicht total unzugänglich. Das liegt aber wohl auch daran, dass Werbebotschaften häufig hauptsächlich visuell aufgeladen sind.
Liebe Grüße
Christiane (Texthase Online)
Moin Christane,
Mir geht es ähnlich. Ich seh zwar mein Spiegelbild, aber es gefällt mir. Es stimmt auch nicht ganz, dass die alles gleich aussehen. Auf ihre Art schon noch anders, aber eben immer das gepflegte Modeldasein. Weißt du was ich meine?
Das mit der Werbung ist natürlich richtig.
Liebe Grüße
Mel
Hallo Mel,
oh, ja, ich verstehe, was Du meinst! Herzlichen Dank für die interessante Rezension!
Liebe Grüße
Christiane (Texthase Online)
Oh, die Verlockung so eine Tablette zu nehmen ist doch sehr verlockend, das muss ich zugeben. Vor allem so als Frau, wo man doch ständig an irgendwelchen (eingebildeten) Problemzonen herummeckert, oder?
Aber ich will ja immer noch ich selbst bleiben – also einzigartig und nicht in irgendein Schönheitsideal gezwängt werden… immerhin wird einem dann ja ein bestimmtes Aussehen „aufgezwungen“, oder?
Ja, die eingebildeten Problemzonen kenn ich auch gut. Aber ich würde mit einer Pille das nicht ändern wollen.
Mehr oder minder schon. Alle sehen eben mehr nach Model aus.